Küken kotzt Kippe
Kampagne gegen Zigarettenkippen
So krass wie der Titel der Kampagne, so krass ist auch der Anlass dafür: Massenhaft Zigarettenkippen! Auf Straßen, Wegen, Plätzen, Grünflächen, Spielplätzen, Wiesen und im Wald sind sie unübersehbar. Muss denn das sein?
Mit einer pfiffigen Aktion soll zum Umdenken angeregt werden. Ins Leben gerufen haben die Aktion die Schwestern Barbara und Susanne Wolf. Mit der Karikatur „Küken kotzt Kippe“ von Barbara Wolf drücken die beiden eine Grundstimmung gegen weggeworfene Zigarettenkippen allerorten aus. Nicht nur Küken finden solches Verhalten zum K……
Dabei ist solches Fehlverhalten nicht nur ein optisches Problem, sondern vor allem umweltrelevante Thematik. Schadstoffe in Zigarettenstummeln vergiften Böden, Tiere und Wasser. Zudem sind sie schwer zersetzbar und deshalb für Mensch und Tier gefährlich.
Es wurden etliche Pfefferminzpäckchen mit dieser Karikatur versehen, um nun an den Raucher und die Raucherin gebracht zu werden. Die Päckchen nicht nur, um den Raucheratem zu erfrischen, sondern um die leeren Tütchen dann als praktikables Behältnis für Kippen zu verwenden – bis zum nächsten Mülleimer. Erfahrungsberichten zufolge können die Tütchen zu diesem Zweck sogar mehrfach benutzt werden.
Über den folgenden Link kann eine Vorlage zum Ausdrucken herunter geladen werden, mit der jede/r Interessierte die Aktion vervielfältigen und zu weiteren Brennpunkten bringen kann: Download Druckvorlage_KkK
Damit nicht genug, werden im Stadtgebiet an wichtigen Orten kleine, von Barbara Wolf handbemalte sogenannte „Wandersteine“ mit dem Küken auftauchen. Sie können liegen gelassen oder aber aufgenommen werden, um an anderer kippenlastiger Stelle erneut ausgesetzt zu werden.
Es gibt bereits etliche Kommunen, die mit empfindlichen Strafen die Unsitte des Kippen-Wegwerfens ahnden. Die Küken-kotzt-Kippe- Aktion möchte für das Thema sensibilisieren und an die Vernunft der Menschen appellieren.
Projektstart: 16.09.2022
Projektleitung:
Barbara und Susanne Wolf
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